Neue Atemschutzgeräte
Funktionierende Geräte auf dem Stand der Technik - überlebensnotwendige Voraussetzung für den Einsatz.
Um sich vor gefährlichen Gasen bei Bränden zu schützen, gehören Atemschutzgeräte zu unserer Standardausrüstung. Ab sofort beziehen wir unsere Atemschutzgeräte aus dem Pool des Landkreises Würzburg. Hierbei erfolgt die Anschaffung, Reinigung und Wartung der Geräte zentral im Feuerwehrzentrum in Klingholz. Bei den neuen Geräten handelt es sich im Vergleich zu den alten (Normaldruck) um sogenannte Überdruckgeräte. Beim Normaldruck ist der Luftdruck in der Maske wie in der Umgebung. Der Lungenautomat lässt nur Luft in die Maske, wenn der Geräteträger einatmet, also einen Unterdruck erzeugt. Im Überdruck Betrieb wird schon beim Anschluss von Lungenautomat und Maske ein Überdruck in der Maske hergestellt. Das heißt der Druck in der Maske ist höher wie in der Umgebung z.B. im verrauchten Zimmer. Durch den höheren Druck in der Atemschutzmaske können keine Schadstoffe in die Atemluft des Trägers eindringen. Dies konnte im Normaldruck bei Undichtheit der Maske passieren. Zudem musste beim Einatmen (Normaldruck) ein geringerer Widerstand vom Lungenautomat überwunden werden, damit neue Luft eindringt. Weiterhin bestehen bei den neuen Geräten die Flaschen nicht aus Stahll sondern aus Kohlefaserverbundwerkstoff, was ein gergingeres Gewicht mit sich bringt.
Weitere Infos zu den Geräten findest du hier.
Bericht der Mainpost findest du hier.
Bericht des Landkreises Würzburg findest du hier.
Bericht des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg findest du hier.